Nichts ist an der Küste beständiger als der schnelle Wetterwechsel. Gestern noch Sturm in Böen bis Stärke 10 und ein Landunter, heute nur noch ein laues Lüftchen mit viel Sonnenschein, als wäre nichts gewesen.
Im nachfolgenden Bild die Warft Norderhörn, gestern noch von tosenden Nordseewellen umschlossen (siehe vorherigen Blogbeitrag) heute herrscht wieder eitel Sonnenschein:
Wo gestern noch kräftige Wellenbrecher tobten, ist heute „Spaziergang am Wattenmeer“ angesagt:
Bei einer Wattwanderung im Nordwatt, am Horizont die Insel Föhr:
Die Halligpferde grasen bei sonnigem Wetter auf der Fenne, für sie ist das Wetter jedoch egal, sie grasen bei jedem Wetter mit störrischer Ruhe (siehe vorherigen Beitrag):
Auf der Warft ist heute relaxen und sonnenbaden angesagt, die Fahne hängt nur noch schlaff am Mast, der Löwenzahn beginnt wieder zu blühen:
Das Café Kookenstuv stellt die Gartenmöbel raus. Heute sitzen Gäste wieder draußen im Strandkorb, geniesen dort die leckersten Torten (z.B. die Hallig-Friesentorte), trinken Pharisäer oder „Tote Tante“, übrigens die besten an der gesamten Nordseeküste:
Ist es nicht fantastisch, dass nach jedem Sturm die Sonne wieder scheint! Tolle Bilder!
Ja schon toll, bei dir wars sicher auch so. Heute ist hier auf der Hallig alles dabei, Sturm, Regen und auch mal Sonne.
Schönen Gruß nach Dithmarschen,
Helmut
Ja, hier wars auch so und liebe Grüsse auf die Hallig.
Herrlich, das Meer und die Wetterwechsel bringen schon ganz viel Entspannung durch die Naturkräfte mit sich, die Seele wird erfrischt, man erfreut sich immer wieder an jedem neuen Tag. So stelle ich es mir jedenfalls vor und hatte es kürzlich drei Wochen am Meer auf Korfu, als es auch schon stürmische Wetterlagen hatte und es war ein entspannender Genuss, mit dem Wetter zu fliegen.